|  
  
  
 
 WIRD NOCH UPGEDATED! Für Biografisches zu einigen Protagonisten bitte nach untern 
              scrollen.
   Deutschland 2009 (englisch/deutsche Originalsprache) 
               
                | Typ: |  | Dokumentarfilm |   
                | Dauer: |  | 92 Minuten (Ungekürzte Kino- und Videofassung) |   
                | Format: |  | Farbe, 16:9 |   
                | Ton: |  | Stereo |   
                | Originalversion, alternative Fassungen &
 TV-Fassungen:
 |  | Englisch/deutsche OV mit engl. UT (Dt. Version mit deutschen 
                  Untertiteln) |    Gedreht in New York, Fire Island, Las Vegas, 
              Hannover und in Berlin.
 
 Drehort-Story:
 
 Hauptdrehphase: Oktober 2006 bis Oktober 2007 / 
              Nachdrehs bis Januar 2009
 Drehorte: Las Vegas, New York, Fire Island (The 
              Pines), Berlin, Hannover
 Drehstory (kurz): Nach einem kurzen Dreh auf dem 
              Hustlaball Berlin 2006 (ermöglicht durch Sascha Müller-Bardone) 
              trat Jochen Hick auf dessen Empfehlung mit Tom Weise in Kontakt 
              und drehte bereits im Januar 2007 den parallel zur für die 
              Branche weltgrößten Pornomesse (AVN) ebenfalls in Las 
              Vegas stattfindenden Hustlaball. Dort lernte er auch Jeffrey Davids 
              und einen Großteil der
 Protagonisten kennen, die er im Laufe des Jahres auf verschiedenen 
              Drehreisen in die USA (auch nach Miami, Fort Lauderdale, Los Angeles 
              und San Franzisco und wiedertraf, interviewte und begleitete. „THE 
              GOOD AMERICAN“ ist der erste Film, der aus dem umfangreichen 
              Material entstand.
 
 
 BIOGRAFISCHES zu einigen Protagonisten
  Tom WeiseGeboren 14. Februar 1967 in Hannover. Studium der Politischen Wissenschaften 
              an der FU Berlin. In den frühen 90ern lebt er in Berlin und 
              Sydney. 1993 HIV+-Diagnose, Reisen, 1994/95 Praktikum bei “The 
              Mac Neil/Lehrer News Hour” in New York City.
 Ende 1995 Studienabschluß, Umzug nach New York. Wegen HIV-Status 
              Leben als illegaler Immigrant. 1997 trifft er Jeffrey Davids, mit 
              dem er die Internetseite rentboy.com aufbaut, heute die weltgrößte 
              Männerescort-Seite. Außerdem Teilnahme an Gay Pride Paraden, 
              Organisation von Parties, Mitarbeit bei Betreuung für HIV-positive 
              Kinder, 5 Jahre zwei schwarze Jungen aus Harlem in Pflege.
 Leitung einer Gruppe, die Abschiebehäftlinge (illegale Immigranten 
              wie er) in einem Internierungslager am JFK Flughafen besucht. März 
              1998 erster Hustlaball, eine Party für männliche Prostituierte, 
              Pornostars und deren Fans, die jährlich in Städten wie 
              New York, Las Vegas und schließlich Berlin stattfindet.
 Wachsender Konflikt zwischen öffentlichem und privatem Leben, 
              zunehmende Probleme mit Einsamkeit, Gesundheit und Drogen. Er trifft 
              seinen Lebenspartner. 2007 beschließen die beiden, nach Berlin 
              zu gehen. Tom nimmt zum ersten Mal am Hustlaball Berlin teil und 
              überlässt rentboy.com seinem Geschäftspartner.
 Tom lebt mit seinem (eingetragenen) Partner Keith Richmond in Berlin.
  Keith RichmondAuch bekannt als Og’e, geboren in Chicago/Illinois in eine 
              liebevollen Militärfamilie. Der kreative Jugendliche besucht 
              die Duke Ellington School of the Arts in Washington, DC mit Schwerpunkt 
              auf Musik und Theater. In New York geht er ans renommierte Fashion 
              Institute of Technology. Dort studierte er Damenmode, Schwerpunkt 
              Couture. Er liebt Extravagantes, Details, Elegantes. Vierzehn Jahre 
              arbeitet er in einer Consulting Firma für den Einzelhandel. 
              Entwirft nebenher Kleidung für Privatkunden und arbeitete mit 
              Pariser Accessoire-Designer.
 Derzeit freut er sich auf den Austausch mit europäischen Designern.
 Außerdem singt er Rhythm & Blues/Jazz und schreibt seinen 
              eigenen Blog.
 Keith lebt mit seinem (eingetragenen) Partner Tom in Berlin.
 
 Frederik Berlin
 Geboren 27. Januar 1973 in Augsburg. Vater US-Soldat, Mutter Zivilangestellte 
              der US-Streitkräfte. Die Eltern trennen sich, als er vier ist 
              - er wächst bei seiner Mutter auf.
 Ausbildung zum Werbekaufmann in München, Studium der Marketingwirtschaft.
 Bereits in München, über eine Agentur, nebenberufliche 
              Tätigkeit als Escort/Callboy – eine Berufung für 
              ihn. Später auch Darsteller in Pornofilmen, Live-Sex-Performances 
              und GoGo. Sechs Jahre später Ausstieg aus der Werbebranche, 
              schaltet selber Anzeigen als Escort/Callboy, arbeitet selbstständig.
 2004 Umzug nach Berlin, lernt seinen Lebenspartner Marc kennen. 
              Die Beziehung basiert auf Toleranz, Respekt, Wertschätzung, 
              Neugier und Offenheit – Liebe aus tiefstem Herzen.
 2007 USA, dort erfolgreiche Arbeit als Escort, besucht seinen Vater. 
              Nach Rückkehr Ausbildung zum Kommunikationstrainer und Coach 
              (NLP). Auch Ausbildung zum Gay-Tantra-Masseur.
 
 Jeffrey Davids
 Ehemaliger Oxford (UK) Student. Besitzer und Gründer der Website 
              rentboy.com. Lebt in New York und Madrid.
 How was Rentboy.com founded? When? Why?Jeffrey Davids writes: The roots were sewn in 1983 when I was studying 
              for a term at Oxford University in the UK. It was then that I met 
              a fantastic group of gay guys from the generation before mine… 
              I was 17, they were in their 40’s. They were always talking 
              about the rentboys they cavorted with and I became fascinated with 
              the glamorous lives of rentboys and also with the word itself. We 
              had a two year advantage ahead of the British in terms of our adoption 
              of the internet, and I was lucky enough to remember the word and 
              register the domain in one fateful afternoon in 1995.
 Back in 1995 there were plenty of opportunities to innovate in terms 
              of delivering new gay services on the internet and bring people 
              together. Getting the name rentboy.com was actually a big motivator, 
              but I thought there was something exciting about working with escorts, 
              and, well; it turns out to be true. I love this business, and I 
              love helping people help themselves and others. It is a wonderfully 
              clean business, and has no oppression factor that plagues the older 
              sexworker business models.
 Who founded Rentboy.com? Jeffrey Davids
 What is his professional background and how did it prepare him 
              for Rentboy.com?Jeffrey Davids writes: I turned to computer programming while I 
              was a freshman studying philosophy at NYU. I started a somewhat 
              successful computer programming company, which evolved into one 
              of the first companies to concentrate on the nascent internet business 
              in the late 80’s / early 90’s. We got our first T1 in 
              1992, but I had been on the internet from its inception, and I believed 
              strongly in its power to change everything.
 The other important factor was that I started cruising for sex and 
              friends online even before the internet was the media… I saw 
              back in the 80’s the ability to communicate relatively anonymously 
              lead to great environment in which to evaluate a hook up[SVS1]. 
              Here you could safely ask the real questions on your mind, and if 
              you didn’t get the right answers you could just drop it. This 
              was a relatively new communication model but it lends itself well 
              to shopping for companionship, and we put it into motion directly.
 What inspired the launch of Rentboy.com? (Aside from the founding comments above…)
 In the mid-1990s the technology arrived to join the internet to 
              the “oldest profession” and as a gay owned internet 
              company, we were there to make it happen. It was the right business 
              at the right time, moving the escorting industry online and away 
              from street walkers, oppressive agencies and hustler bars. For the 
              first time, escorts could place their own ads online and work for 
              themselves, without interference from bar owners, pimps, or street 
              police. (aus einem “generic interview” mit Jeffrey Davids)
 
  Sascha Müller-BardoneOrganisator und Veranstalter des Berliner Hustlaball in Zusammenarbeit 
              mit Jeffrey Davids und Tom Weise. Veranstalter von zahlreichen Partys 
              und Partyreihen in Berlin.
 Stephan Sascha Müller-Bardone
 1971 Geburt im norddeutschen Zonenrandgebiet.
 1991 Leukämie, Abschlussprüfung als Maschinenschlosser, 
              meine erste Sexpartys und der Treffen mit dem Mann meines Lebens.
 1998 Umzug nach Berlin, Mitarbeit bei Mann-O-Meter, Organisation 
              von Parties.
 2003 Erster Berliner "HUSTLABALL" durch Zufall, aus einer 
              Laune heraus.
 2004 Gründung von "SMB-Berlin" und Organisation mehrerer 
              Party-Reihen wie "FICKSTUTENMARKT".
  Talvin DeMachioGeboren 1971 in Virginia, nach Angaben auf seiner Website: 1,65 
              m, 64 kg. Seit zehn Jahren Pornodarsteller, meistens als Top, und 
              Escort. „Escort of The Year 2007“.
 Mike Jones
 Escort und Masseur aus Denver. Er outete den Führer der evangelikalen 
              „New Life Church“” Ted Haggard, der angeblich 
              drei Jahre lang sein Kunde war und was diesen zum Rücktritt 
              bewegte. Darüber schrieb er das Buch: „I had to say something“, 
              welches auch als Theaterstück adaptiert wurde.
  Lars Svenson Escort und Pornodarsteller aus Deutschland, der seit einiger Zeit 
              zeitweise in den USA arbeitet.
  Alex Baresi Pornodarsteller, 2004 Diplom in Internationaler Wirtschaft an der 
              Universität Genua. Ab 2005 Pornokarriere, schlägt erstes 
              Angebot aus, weil Bareback-Film ist - er besteht auf Safer Sex. 
              International Pornstar 2007 (Kategorie über 27 Jahre). Entwirft 
              Latex- und Lederkleidung.
  Vin NolanPornodarsteller und Escort, lebte nach Fort Lauderdale für 
              eine Weile in Los Angeles - u.a. in im "ChiChi LaRue's Raw 
              Hotel", einer Art Big Brother Herberge, in der 24 Stunden aus 
              dem Leben von jungen Männern im Internet übertragen wurde. 
              Vin Nolans Geschichte dort wurde 2004 teilweise im 2. Teil von SEX/LIFE 
              IN L.A.: CYCLES OF PORN begleitet. Heute lebt Vin Nolan in New York 
              und arbeitet nach wie vor in der Branche.
 
    |